Wir werden oft – auch kritisch – gefragt, was wir mit einem Wassertag bewirken. Unsere Antwort: Kommt vorbei und spürt die Energie eines Wassertages und geht mit den Schüler:innen in den Dialog – auf Augenhöhe. An jedem Wassertag hinterlassen wir Spuren und säen einen Samen der Achtsamkeit für unser Wasser und für die Entwicklung jedes Einzelnen von uns. Dies ist das wundervolle Wirken von unseren Wassermentor:innen. 

An dieser Stelle, am letzten Wassertag von Maria und Hannes mit dem Dossenberger Gymnasium in Günzburg ein MAHALO von uns für Euch, Maria und Hannes. Euer Wirken lässt aus einem Wassertropfen einen kleinen Bach, dann einen Fluss und irgendwann einen breiten Strom entstehen. 

Die Schüler:innen des Dossenberger Gymnasiums waren heute sehr berührt von unserem Engagement für das Wasser. Es kamen viele Fragen auf zu den Ursachen von regionalen Themen wie dem Hochwasser, aber auch zu allgemeinen Themen wie Massentierhaltung, Überfischung und das menschliche Konsumverhalten, für das die Natur den Preis zahlt. Allein die Beantwortung dieser Fragen schenkt dem Wassertag eine spezielle Tiefe und bringt uns immer wieder zu elementaren Fragen in Bezug auf das Verhältnis Mensch und Wasser. 

MAHALO an Daniela Unger für die gemeinsame Organisation des Wassertages und MAHALO an Andreas Steinbacher der Sparkasse Schwaben-Bodensee für Eure Unterstützung! 

An unserem letzten Wassertag am Lech in Kooperation mit dem FC Augsburg wurde mit den Schüler:innen der Staatliche Realschule Neusäß heiß über die Themen Renaturierung und den menschlichen Eingriff in die Umwelt und Wasserwelt diskutiert. Beim Paddeln durften die Schüler:innen dann die Stärke von Wind und Wasser spüren: Kein Paddelschlag fühlt sich gleich an und das ist gut so! Und wow: Trotz windiger Bedingungen haben alle Schüler:innen das Paddeln mit Bravour gemeistert. 

MAHALO an den Lech, der uns trotz 36 Wehren und Kraftwerken noch immer mit seiner Macht, Kraft, Frische und Schönheit in denBann zieht.  

MAHALO an Michael Schott vom FC Augsburg für vier tolle Wassertage. Irgendwann wird es unser „Wassertropfen“ vielleicht auch in den Anstoßkreis vor einem Bundesliga-Spiel schaffen … 

Wir sind am Rhein. Auch in diesem Jahr wieder mit den Schüler:innen des Faust-Gymnasiums aus Staufen im Breisgau. Was für Isar, Donau, Lech gilt, das gilt auch für den Rhein: Sobald wir an einem Fließgewässer sind, überträgt sich die ganze Energie des Wassers auf unseren Wassertag. 

Die Strömung des Rheins war recht ordentlich und die Schüler:innen merkten beim Paddeln stromaufwärts, dass es doch kräftige Paddelschläge braucht, um voranzukommen. Sich anschließend neben dem SUP im Rhein herumtreiben zu lassen, hinterlässt ein unheimlich besänftigendes Gefühl.  

MAHALO an den Rhein, der uns sicher getragen hat!