Die 6. Klässler der Stefan-Krumenauer-Schule sammelten so eifrig Müll, dass sie sich trotz großer Hitze in ihrem Tun regelrecht vergaßen. Als sie im Schatten großer Linden Zeit hatten, sich auszuruhen und bei einem Körperscan alles SEIN zu lassen, konnten sich einige Kinder sogar so weit fallen lassen, dass sie einschliefen. Große Augen gab es bei der Erforschen-Station, als sie erfuhren, dass Mikroplastik in Reinigungsmitteln, Kosmetika und vielem mehr extra zugesetzt wird! Und das, obwohl es unabbaubar in der Natur landet & sich dort immer weiter verteilt. Ein Glück, dass auch Wasser 3.0 Mikroplastik entgegenwirkt und deshalb in einer „Global Map of Microplastic“ das Mikroplastik-Vorkommen dokumentiert!

„Brutal stark war der heutige Tag“, meinten zwei Jungs nach dem Paddeln am Nachmittag auf dem sehr warmen Rottauensee, bei dem sie und ihre MitschülerInnen auf dem SUP einige turnerische Elemente wie Purzelbaum, Kopfstand oder Einbeinstand souverän meisterten. „Der Mut ist größer als die Angst“ war sicherlich der beste Motivationssatz des Tages!

Einen Wassertag Revue passieren lassen – heute mal anders, mit Kommentaren der SchülerInnen von der Anna Pröll Mittelschule in Gersthofen:

Ich werde in Zukunft feste Seife kaufen, einfach mal draußen was aufheben und wegwerfen, ohne Wasser Zähne putzen, #NIMM3 – dauert ja nicht lang. Ich will ab sofort auf dem Schulweg auf Müll achten und einsammeln. Beim Yoga bin ich voll runtergekommen. Ich will versuchen, weniger Plastik zu kaufen. Ich fand die Wasserröhren voll erschreckend. Ich hätte gerne mehr im Wasser gemacht. Die eindeutige Meinung aller SchülerInnen: Das SUP kam zu kurz! Ich werde versuchen, Alternativen für Plastik zu finden und die dann auch verwenden. Zahnpasta aus dem Glas find ich spannend. Mich interessiert, was die Wasseranalyse von Wasser 3.0 ergibt!

Ein herzliches MAHALO an die Auto Eder Gruppe fürs Mobilmachen & Eure Unterstützung für unsere Wassertage!