29. Wassertag – Donau-Durst
Von welcher Stadt an der Donau sind es 2.285 Flusskilometer bis ins Schwarze Meer?
Die Antwort: Deggendorf.
Habt ihr’s gewusst?
Mit unseren Wasserstationen waren wir natürlich auch hier dem Wasser ganz nah, direkt an der Donaupromenade.
Für Pascal sind die Stunden an der Donau immer etwas ganz Besonderes und beim Anblick der Donau machten sich Wehmut und eine große Sorge breit.
Die Sorge um den Wasserstand der Donau. Ein Blick genügte, um zu wissen, dass da einiges an Wasser fehlt.
Pascal erinnerte sich an seine beiden SUP-Natur-Projekte auf der Donau, die jeweils am 20. Juli 2016 bzw. 2017 starteten. Niedrigwasser gab es da nie. Allein das Schmelzwasser aus den Bergen sorgte für einen ordentlichen Wasserpegel.
Doch in diesem Jahr schaut es vollkommen anders aus.
Seine Beobachtung teilte Pascal vor der Kinoaufführung von „2467km – Eine Reise bis ins Schwarze Meer” im Lichtspielhaus– zunächst mit Mario Fuchs, Vorstand der Sparkasse Deggendorf, anschließend mit den 80 SchülerInnen der 11. Klasse der Aloys-Fischer-Schule aus Deggendorf.
An Donaupromenade wird zwar regelmäßig sauber gemacht, doch leider wird hier so viel Müll liegen gelassen, sodass wir noch genügend gefunden und unsere Müllsäcke füllen konnten – leider. Und bedauerlicherweise müssen wir viel zu oft darüber sprechen und schreiben.
Den Abschluss des heißen Tages verbrachten wir am nahegelegenen Hackerweiher. Hier durften die SchülerInnen die ersten Paddelschläge auf dem SUP machen und natürlich auch die Frische des Wassers fühlen.
Die „Donau-Wehmut” von Pascal wird gegen Ende der Woche sicherlich ein wenig gemildert. Denn dann können wir mit den SUPs auf der Donau paddeln.
MAHALO an …
… Sabine Ernst für die Unterstützung bei der Organisation des Wassertages.
… Mario Fuchs und der Sparkasse Deggendorf für die finanzielle Unterstützung.
Der Donau wünschen wir mehr Wasser! Nicht sintflutartig, sondern für einen sanft ansteigenden Wasserspiegel.